HOME – Chile 04.12. – 20.12.2014

In Kooperation mit unserer Partneruniversität UDD in Santiago de Chile und der Fundación Cultural de Providencia war das globale Projekt auf dem vierten Kontinent. 420 Kinder haben in workshops anhand von indischen Kinderzeichnungen Häuser aus Ton geformt, die abschließend im Parque de las Esculturas in einem Tornado gezeigt wurden.

„geschnitten“ 10.05. bis 22.06.2014 Museum Schloss Agathenburg, Stade

In der Ausstellung „geschnitten. Räume mit der Schere gezeichnet“ treffen detailreiche, feingliedrige Scherenschnitte auf solche, die nur wenige Kanten im Blatt aufweisen. Sechs Künstler der Gegenwart schneiden Fassaden von Gebäuden, Grundrisse, Straßenkreuzungen, Landkarten und Landschaften ins Papier und erzählen von den Möglichkeiten abstrakter Formensprachen jenseits Biedermeierlicher Silhouetten.

Kunst und Raum 21.05.2014 / 14 - 21 Uhr Symposium an der Hochschule Mainz

Am Tag der Innenarchitektur fand das Symposium Kunst und Raum in der Aula der Hochschule statt. Nach sechs Jahren Lehre wurden Fragen zum Verhältnis von Künstler und Lehre sowie Kunst und Gestaltung mit Künstler-Kollegen des Fachbereichs Gestaltung und mit externen Künstlerinnen diskutiert. Diskutanten waren Kirstin Arndt, Katja Davar, Stefan Enders, Tina Haase, Heike Kern und Katrin Simons-Kockel, die das Symposium moderierte.

Spirito del Lago 05.07. bis 30.09.2013 Stresa/Italien

6 Schafhäuser oder Hausschafe – drei Mutterschafe und drei Lämmer – stehen in einem Pferch hinter Weidezaun. Dazu das leise klackende Geräusch eines Elektrozauns, 24h am Tag – der Puls der Zeit. Landwirtschaftliche Nutzflächen werden zu spekulativen Bauprojekten, je näher am See desto teurer.

Fluxus 50 – live dokumentiert 02.06. – 30.10.2012 Schaufenster Stadtmuseum Wiesbaden

50 Jahre nach dem ersten „Festival für Neueste Musik“ entwicklten die Studierenden der Innenarchitektur an der FH Mainz ein Raumkonzept für die historische Aufarbeitung der Kunstbewegung. Darin bezogen Sie den Betrachter mit seinen Handlungen ein und erweiterten die Ausstellungsräume bis auf das Vordach der Rathauspassage.

Wiedereröffnung 06.09. – 18.10.2012 artothek der Stadt Köln

Für die Wiedereröffnung der artothek wurde ein Konzept entwickelt, das die Sammlung in den Mittelpunkt stellte. Viele der 1300 Arbeiten wurden der Öffentlichkeit bisher vorenthalten und noch nie ausgeliehen.

Iceberg 16.05. – 30.09.2010 Kulturhauptstadt 2010 Essen

Im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas „Ruhr 2010“ wird ein 500 m3-Eisberg auf dem Baldeneysee in Essen schwimmen. Die begehbare Skulptur wird in Ihrem Inneren von Daten des Alfred-Wegener-Instituts aus der Antarktis gespeist. Nachts ist das kleine Forscherzelt beleuchtet und sendet naturidentische Geräusche über den See. Neben dem Iceberg werden im Ruhratoll Inseln von Kabakov, Katase und Kaufmann schwimmen.

3:1 – das Runde muss ins Eckige 25.04. – 06.06.2010 Everswinkel

10 Jahre nach der ersten Ausstellung im öffentlichen Raum des kleinen westfälischen Dorfes konnte Jan Hoet als Kurator gewonnen werden, um erneut in vorhandene ländliche Strukturen einzugreifen. Die Kirchturmuhren waren diesmal der Austragungsort rivalisierender Ortsteile...

Global Solution 05.11.09 – 16.01.10 Galerie Seippel Köln

Die Frage nach der klimatischen Veränderung wurde schon in der Installation zum „Herner Modell“ aufgeworfen. Insofern war die Installation in der Galerie ein nachhaltiger, skulpturaler Niederschlag in der Auseinandersetzung mit den Spuren globaler Kräfte. Mitten in die Ausstellung platzte das Scheitern der Kopenhagener Verhandlungen zum weltweiten Klimaschutz.

Oase 6.09. – 18.10.2009 Kunsthalle Wil

In der Kunsthalle wurden die Installationen „Schweizer Glück“ und im Obergeschoss „Oase“ zusammen mit Schnitten gezeigt. Oase machte auf die Entwicklung der Schweizer Demokratie unter dem Gesichtspunkt der Immigration aufmerksam, während das Schweizer Glück das ökonomische Selbstverständnis thematisierte.

Aurum 14.09. - 30.11.2008 Centre Pasquart Bienne/CH

Die Arbeiten "Schweizer Glück" und "Insellösung" wurden für die internationale Themenausstellung im Kontext globaler Aktienmärkte und unsicherer Bankenlage ausgesucht. Das Gold in der zeitgenössischen Kunst untersuchen außerdem u.a.: Thomas Hirschhorn, Ai Weiwei, John Armleder und Jan Fabre.

Global Village 14. - 29.06.2008 Soers Aachen

Im Rahmen der "Regionale" wurde um einen stillgelegten Gastank ein "Temporärer Garten" aus 21 Miltiärzelten angelegt. Zusammen mit einer Radio-gestützten Soundinstallation wurden Fragen um die Energieversorgung und deren militärische Sicherung im Spannungsfeld der aktuellen Berichterstattung gestellt.

home bound 15.03. - 15.06.2008 Kunstraum Syltquelle

Im Symbol des Hauses als Ort der Sicherheit und Geborgenheit steckt seit jeher eine emotionale Spannung. Immer eng verbunden mit den Bedingungen menschlicher Häuslichkeit sind die ihm immanenten Beziehungen und Verlustängste, die unser Empfinden von Behaustsein stören, wenn nicht zerstören.

Schweizer Glück 08.02. - 29.03.2008 Sirupspace Zürich

Die Schweiz residiert im sirupspace. Herausgeputzt mit güldenem Ornat bietet sie sich dar, wie eine Odaliske hingelagert. Vom Publikum stimuliert, räkelt sie sich sacht, atmet, knistert dabei mit ihrem raffiniert drapierten Kleid und gibt all ihre körperlichen Reize preis.

Grevener Tangente 1. Preis Wettbewerb Stadt Greven 2007

Über ein Fernrohr können Fußgänger die Orte auf den Pins lesen, die mit Greven auf dem selben Breitengrad liegen. Dieser Grad ist als rote Linie über eine Weltkarte gezogen, auf der die Orte markiert sind. Greven liegt auf der Halbschale im Zenit.

Das Herner Modell 30.05.06 - 30.05.07 Museum für Archäologie Herne

Parallel zur Landesausstellung “Klima und Mensch” gibt es auf 400 m2 eine Installation, die sich mit künstlerischen Mitteln dem Thema nähert. Gewaltige Naturgeräusche, Wind-, Staub- und Wüstenhäuser führen unter Laborbedingungen im zirkulierenden Modellversuch die Simulation des globalen Klimageschehens vor Augen. Das Schaubild verdeutlicht die Unfassbarkeit des Versuchs.