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Im Herbst 2002 begann in Deutschland ein Projekt, das mit den Mitteln der Architektur, Zeichnung und Skulptur Kinder und Institutionen auf allen Erdteilen verbindet. Häuserzeichnungen von 300 deutschen Kindern im Alter von 8 bis 13 Jahren wurden gesammelt. Auch in Südafrika zeichneten 300 Kinder in verschiedenen workshops ihre Häuser. Nach dem Einsammeln wurden ihnen die deutschen Kinderzeichnungen vorgelegt. Aus Terracotta sollten faustgroße deutsche Häuser gebaut werden. Die zweidimensionale Architektur-Zeichnung wurde in eine skulpturale Form gebracht und eigene kulturelle Hintergründe mit eingearbeitet. So entstanden etwa deutsche Rundhäuser (Rondavels) und Satelitenschüsseln wurden zu kugelförmigen Dachkonstruktionen. Im Jahr darauf wurden in Australien südafrikanische Häuser gebaut, ein Jahr später in Indien australische Häuser. Im jeweiligen Land wurde eine ortsspezifische Installation präsentiert. Danach wurden die Häuser nach Köln verschifft. Ziel ist es, alle Kontinente in einer großen Installation zu verbinden.